Wir bitten Sie, uns beim Aufbau der Chronik zu helfen. Schicken Sie uns Bilder und Zeitungsberichte zu Ereignissen, die Ihre Zeit beim Panzergrenadierbataillon prägte. Wenn Sie uns Bilder zukommen lassen, denken Sie bitte daran, das Bild zu erläutern, damit wir wissen worum es geht. Bei großen Bildersammlungen ist es besser, Sie lassen uns eine wiederbeschreibbare CD zukommen, die wir nach dem Überspielen der Daten wieder an Sie zurückschicken. Das gleiche versprechen wir auch für übersandte Bilder und Zeitungsausschnitte, die ebenfalls nach der Erfassung umgehend an Sie zurückgeschickt werden.
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Truppenübungsplatzaufenthalt "La Courtine".
Im Frühjahr 1964 verlegte das Bataillon wiederum nach Frankreich. Auf dem Truppenübungsplatz "La Courtine" wurde Schieß- und Gefechtsausbildung betrieben. Allerdings stellte sich der Platz für die Ausbildung in Verbandsrahmen als wenig geeignet heraus.
Erster Ubungsplatzaufenthalt im Rahmen der PzBrig 36.
Im Juni 1964 befand sich das Bataillon mit der Panzerbrigade 36 auf den Truppenübungsplatz "Hohenfels". Höhepunkt des Aufenthaltes war das Gefechtsschießen verbundener Waffen.
Behelfslösungen im Unterkunftsbereich.
Schon seit der Aufstellung waren für das Bataillon nicht genügend Unterkünfte vorhanden. Dieser Mangel machte sich 1964 in besonderer Weine bemerkbar, als auch die Änderung des Ausbildungssystems dem Bataillon mehr Soldaten zugestanden worden sind.
Man fand eine behelfsmäßige Lösung durch das Aufstellen mehrerer Baracken, um den erhöhten Personalbestand unterzubringen. Hier fand insbesondere der Panzerjägerzug ausreichendes Quartier.
Nach den bewegten ersten Jahren beabsichtigte dass Bataillon ab 1965 einerseits die Ausbildung auf den Einsatzauftrag hin ausrichten und andererseits Ruhe in den Verband zu bringen.
Dies wurde erreicht durch die Ausbildung von Offizieren und Unteroffizieren mit Portepee in zahlreichen Planübungen und Geländebesprechungen.
Um die zu diesem Zeitpunkt besondere ungünstige Personallage bei den Unteroffizieren zu verbessern wurden viele Anstrengungen unternommen.
Die Werbung von Freiwilligen wurde verstärkt, Zeitsoldaten wurden in einen gesonderten Zug zusammengefasst und von der Grundausbildung bis zum Unteroffizierlehrgang geführt und nicht zuletzt wurde versucht die Attraktivität des Unteroffizierberufes durch zahlreiche Maßnahmen anzuheben.
Hierzu gehörten auch die gesellschaftlichen Veranstaltungen der Unteroffiziere, die sich zu einem nicht mehr wegzudenkenden Bestandteil im öffentlichen Leben der Garnison entwickeln sollten.
Ein Höhepunkt war die Woche der Unteroffiziere vom 15. März bis 19. März 1965 mit einer Vielzahl von besonderen Veranstaltungen zu denen auch die Öffentlichkeit geladen worden war.
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